Immer mehr Menschen treiben Sport. Schätzungsweise 70 Prozent davon tun das inzwischen als Individualsportler. „Öffentliche Räume“ sind Orte der Begegnung, sie fördern und ermöglichen den sozialen Zusammenhalt. Eine nachhaltige Sportstättenentwicklung integriert deshalb mehrere Ebenen gleichzeitig:
Grünflächen sollten als Erholungs- und Freizeitparks entwickelt werden und dabei auch sportliche Betätigung erlauben.
Reine Sportstätten haben ihre Berechtigung, sollten aber möglichst so geplant werden, dass sie sportliche Vielfalt fördern und ermöglichen.
Sport, Bewegung und Begegnung sollten zukünftig immer zusammen gedacht werden.
Alle Aspekte der Nachhaltigkeit sind bei Planung und Realisierung solcher Anlagen von der Idee bis zur Umsetzung konsequent zu integrieren.
Vorhandene Synergieeffekte sollten identifiziert und genutzt werden.
Voraussetzung dafür ist die Prä-Qualifikation Nachhaltigkeit aller Planungsbeteiligten.