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Leuchtturmprojekt im Herzen Berlins
Stadtquartier mit Inklusion, Berlin

Gemeinwohl fördern

Gemeinwohl fördern

Die Berliner Mischung

Die Berliner Mischung

Gemeinwohlorientiertes Quartier mit Inklusion

Wie sieht die Stadt aus, in der wir leben wollen? Die beste Art, Zukunft vorherzusagen ist, sie zu gestalten.  Diese Zukunft wird gemeinwohlorientiert und ökologisch sein, denn nur dann gelingt sie und erfüllt gleichzeitig Bedarf und Bedürfnisse der Menschen. Menschen brauchen Gemeinschaft und Räume, in denen sie sich persönlich und gemeinsam entwickeln und entfalten können. Dass unsere Projekte maximal nachhaltig sind, wissen alle, die uns kennengelernt haben. Dazu gehört, dass wir als erste Cradle To Cradle Architekten Deutschlands immer danach streben, nützlich zu sein, indem wir einen maximal großen ökologischen Fußabdruck schaffen. Aus all diesen guten Gründen haben wir dieses Projekt erfolgreich initiiert und vorangebracht.

Um zu wissen, wie die Stadt der kurzen Wege geht, muss man sich nur in den gründerzeitlichen Stadtquartieren umschauen, die zu den attraktivsten Vierteln unserer Städten gehören. Das Rezept: Die Erdgeschosszone wird für Arbeiten genutzt, ob für einen Laden, eine Kita oder ein Café, denn dann kann Begegnung stattfinden, ohne dass sie erzwungen werden muss. Auch im Obergeschoss haben wir Büros angeordnet, damit die Menschen keine weiten Wege zur Arbeit haben. Als Projektträger eine soziale Einrichtung, eine Stiftung oder eine Genossenschaft auszuwählen, ist naheliegend.

Dem Rat einer Genossenschaft folgend, die erfolgreich zahlreiche Inklusionsprojekte im Süden der Republik umgesetzt hat, sollten max. 20-25% der Wohnungen dafür bereitgehalten werden, damit ein Quartier oder Mehrfamilienhaus sozial ausgewogen bleibt. Zum Thema Inklusion: Es gibt keine Menschen mit Behinderung, sondern lediglich Gebäude, die diese Menschen behindern – sagen Fachleute aus dem Sozialwesen. In den oberen Etagen sind Wohnungen für Familien, aber auch für andere Lebensstile vorgesehen. Nicht zuletzt deswegen, weil die sozialen Träger zunehmend Probleme haben, ihre Stellen zu besetzen, weil geeignete Bewerber keine Wohnung finden. Wir haben also Werkwohnungen vorgeschlagen. Und wer soll die bestehenden Schulen und Kitas zukünftig besuchen, wenn sich die Familien das Leben in der Stadt nicht mehr leisten können und ins Umland übersiedeln müssen? Auch eine Baugemeinschaft ist vorgesehen.

Das Projekt gilt bereits als Leuchtturmprojekt und soll entlang der Kriterien, die wir bei Cradle One entlang des Cradle To Cradle Konzepts entwickeln in ökologischer Holzbauweise realisiert werden.