stadt.haus.mensch

Sportstättenbau
Zukunftsfähige Sportentwicklungsplanung

Olympiapark Berlin

Olympiapark Berlin

Neubau Regionalligastadion Hamburg

Neubau Regionalligastadion Hamburg

Sportentwicklungsplanung Ost-West Grünzug Sennestadt

Sportentwicklungsplanung Ost-West Grünzug Sennestadt

Sportfunktionsgebäude mit Mehrzwecksaal Eichwalde

Sportfunktionsgebäude mit Mehrzwecksaal Eichwalde

Olympiapark Berlin

Olympiapark Berlin

Neubau Regionalliga-Stadion Hagenbeckstraße, Hamburg

Im Rahmen der Sanierung und zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Sportanlagen an der Hagenbeckstraße werden die Sportstätten neu geordnet. Dabei wird das alte Fußballstadion verlegt und neu gebaut.

Der Neubau erfüllt die komplexen Anforderungen des Deutschen Fußballbundes für die Regionalliga und orientiert sich neben dem Cradle To Cradle Konzept an den 17 Sustainable Goals der UNO.

Instandsetzungsstudie Olympiapark Berlin

Der Olympiapark (OLY) leistet nicht nur als sportiver Ort, sondern auch als grüne Lunge und stadt- und naturnaher Freiraum einen wichtigen Beitrag zum Mikroklima in Berlin. Obwohl der OLY eine der wichtigsten und wertvollsten baulichen Anlagen der Stadtgesellschaft ist, hat er viele Jahre lang nicht die ihm gebührende Aufmerksamkeit erfahren. Das soll zukünftig anders werden. Der verlorengegangene Blick aufs Ganze, wie ihn die Väter der olympischen Anlage bereits Anfang 1900 pflegten, soll zurückgewonnen werden. Seine Attraktivität soll wieder erhöht werden.

Im ersten Schritt wurden wir für eine Instandsetzungsstudie des Olympiaparks Berlin beauftragt. Im Ergebnis haben wir einen Instandsetzungsbedarf in Höhe von 562 Mio € ermittelt. Um den OLY zukunftsfähig weiterzuentwickeln und nachhaltig zu gestalten, sind voraussichtlich weitere Mittel in vergleichbarer Höhe erforderlich. Wer diesen Sport- und Bewegungspark kennengelernt hat, ist wie wir einfach begeistert.

Im Rahmen der Instandsetzungsstudie haben wir auch Wertschöpfungspotenziale identifiziert und die Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts empfohlen. Bürger, Vereine und Einrichtungen vor Ort wären im Rahmen dieser Beteiligung hierbei aktiv einzubinden. Dazu muss sich der „OLY“ für die Bürger stärker und klarer öffnen.

Auch hier gilt: Will man diesen einzigartigen Sport- und Bewegungspark - die einzige olympische Anlage, die weltweit noch im Betrieb ist - unter dem Leitbild des stadtökologischen Umbaus zukunftsfähig gestalten und weiterentwickeln, dann müssen alle an der Planung Beteiligten über die dafür erforderlichen stadtökologischen, nachhaltigen Qualifikationen, Erfahrungen und Referenzen verfügen.

Neugestaltung Ost-West Grünzug Sennestadt, Bielefeld

Die Sennestadt wurde von Prof. Dr. Hans Bernhard Reichow nach dem Modell des organischen Städtebaus geplant und realisiert. Damit war die Gestaltung einer humanen und ökologischen Stadt gemeint. Die hohe Attraktivität für die Bewohner des Quartiers ist in den vergangenen Jahren verloren gegangen und soll durch verschiedene städtebauliche Maßnahmen wieder hergestellt werden. Deshalb wird die Anlage als zentraler Grünzug der Sennestadt im Zuge der INSEK Maßnahme C1 „lntegrativer Bewegungspark Ost-West-Grünzug" ganzheitlich zu einem integrativen Bewegungspark weiterentwickelt. Ziel ist es den Grünzug als ein für alle Bevölkerungsgruppen zugängliches, zentrales Naherholungsgebiet mit zeitgemäßen Freizeitangeboten aufzuwerten. Kernpunkt des Entwicklungskonzepts bildet die Stärkung der Sennestadt als Ort des Zusammenlebens unterschiedlicher Generationen und Kulturen. Dieses Zusammenleben braucht Öffentliche Räume, in denen Menschen sich begegnen können, damit sich der soziale Zusammenhalt der Menschen im Quartier bilden, entwickeln und dauerhaft gestärkt werden kann.

Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts im Sport- und Bewegungspark ist der Neubau einer multifunktionalen Begegnungsstätte inklusive Umkleidekabinen, Küche und Sanitäranlagen. Dort sollen inklusive Sportangebote für Jung und Alt angeboten werden, wodurch die kommunalen Sporthallen für die Schulen entlastet werden können. Andererseits soll das Gebäude als Treffpunkt und Begegnungsraum im Stadtquartier genutzt werden.

Die Stadt hat sich früh zu den Klimazielen und den 17 Sustainable Development Goals bekannt und strebt eine nachhaltige Entwicklung an. Aus diesem Grund haben wir die Ausführung verschiedener Maßnahmen empfohlen, die den stadtökologischen, klimagerechten Umbau der Stadt befördern.

Neubau Sportfunktionsgebäude mit Mehrzwecksaal, Eichwalde

Neben den Städten wachsen auch unsere kleineren Kommunen. Dadurch steigen die Mitgliederzahlen in den Vereinen, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Hier besteht hoher Bedarf u.a. vor dem Hintergrund des immer größeren Bewegungsmangels der jüngeren Generationen mit gravierenden gesundheitlichen Folgen. Aus diesem Grund plant der größte Verein im Landkreis die Erweiterung der vorhandenen Sportstätte.

Neben den Sportfunktionsräumen wird ein Mehrzweckgebäude geplant, das sowohl für sportliche Aktivitäten als auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Das fördert die Begegnung im öffentlichen Raum und stärkt den sozialen Zusammenhalt des Gemeinwesens. Das Gebäude soll in Holzbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad gebaut werden. Der erste Schritt der Realisierung ist die Planung zur Beantragung der hierfür erforderlichen Fördermittel.